Horw Tower: Referenzobjekte
Einleitung
Mit dem Solitaire hat Horw, ein beschaulicher Vorort von Luzern, sein erstes Hochhaus erhalten. Das von der Schweizer Stadtarchitektin Tilla Theus entworfene Gebäude symbolisiert die städtebauliche Entwicklung der Gemeinde und ist mit seinen „tanzenden Fenstern“ zu einem neuen Wahrzeichen geworden.
Hochhäuser sind in der Schweiz eine Ausnahme, vor allem wenn sie als Wohngebäude genutzt werden. Die Fassaden mit ihren meist klischeehaften Gittern eignen sich für Bürogebäude. Tilla Theus baut immer Häuser, in denen sie selber wohnen möchte. Deshalb war das Rasterprinzip für sie kein Thema. Sie wollte „ein anderes Fassadenbild“, das sympathisch wirkt. Aus dieser Idee entwickelte die Architektin die „tanzenden Fenster“, die unregelmäßig angeordnet sind und dennoch ein harmonisches Bild ergeben. In jeder Position - stehend, am Esstisch sitzend, auf dem Sofa liegend - geben die Fenster in perfekter Höhe den Blick nach draußen auf die Schweizer Bergwelt frei.
Die zweite Besonderheit der Fassade ist das Material. Faszinierend sind die Rauten aus Aluminium. Sie spiegeln die Umgebung und die Atmosphäre wider. Die Wolken und ihre Bewegungen werden durch das naturbelassene, eloxierte Material hervorgehoben. Ausgehend vom Eingang schrauben sich die Rauten nach oben - bis zum Dach, das mit der Fassade eine Einheit bildet.
Daten & Fakten
Produkt |
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Farbe |
Sonderfarbe |
Architektur |
Tilla Theus und Partner AG |
Verarbeitung |
Abdichtungsbau Durrer AG |
Land |
Schweiz |
Ort |
Horw |
Objektart |
Wohnanlagen & Mehrfamilienhäuser |
Copyright |
© PREFA | Croce & Wir |